isdn4k-utils/lib
Paul Slootman 85909a8bed Now isdnlog doesn't use any more ISDN_XX defines to determine the way it works.
It now uses the value of "COUNTRYCODE = 999" to determine the country, and sets
a variable mycountrynum to that value. That is then used in the code to set the
way isdnlog works.
It works for me, please check it! No configure.in / doc changes yet until
it has been checked to work.
So finally a version of isdnlog that can be compiled and distributed
internationally.
2000-09-05 08:05:03 +00:00
..
conffile.c increased BUFSIZ 2000-07-19 19:45:43 +00:00
conffile.h isdnlog: close all files and open again after kill -HUP 1997-05-25 19:41:29 +00:00
isdntools.c Now isdnlog doesn't use any more ISDN_XX defines to determine the way it works. 2000-09-05 08:05:03 +00:00
libisdn.h Now isdnlog doesn't use any more ISDN_XX defines to determine the way it works. 2000-09-05 08:05:03 +00:00
libtools.c Added { } to suppress egcs warnings. 1999-11-03 16:13:36 +00:00
libtools.h isdnlog: evaluate the variable PATH for program starts. 1998-10-13 22:17:25 +00:00
Makefile isdnlog-3.58 1999-10-26 18:17:19 +00:00
Makefile.in - lib/Makefile.in ... no cp GNUmakefile 1999-12-12 17:22:36 +00:00
README.conffile README.conffile completed, paranoid_check() used by read_conffiles(), 1997-03-07 23:34:49 +00:00
README.isdntools Added the feature, that environment variables are allowed in the config files. 1997-04-10 23:32:39 +00:00
README.Syntax.conffile isdnlog: close all files and open again after kill -HUP 1997-05-25 19:41:29 +00:00

Syntax zu den Konfigurationsdateien:
====================================

Leere Zeilen werden ignoriert. Wenn in einer Zeile ein '#' enthalten ist,
so wird der Rest der Zeile als Kommentar gewertet.
Wenn das Zeichen '#' verwendet werden soll, so muss dieses gequotet werden.
Dieses erfolgt mit dem Zeichen '\'.

Der folgende Zeile ist falsch, und fuehrt zu einem Fehler:

[FR#ED]

Richtig waere

[FR\#ED]

Steht am Ende einer Nicht-Kommentarzeile ein "\", so wird die Zeile mit der
naechste Zeile zu einer "verschmolzen". Das Zeichen "\" muss als letztes
Zeichen stehen, und darf nicht von Tab's oder Leerzeichen gefolgt werden.
Innerhalb eines String braucht es nicht geqoutet werden.
Ein Eintrag wie

FRED = c:\sinnlos\
\sinnlos.exe
#                ^ Hier besagt es Zeilenende, die anderen beiden "\"
#                  sind normale Zeichen.
#                  Die zweite Zeile muss dann direkt am Anfang beginnen,
#                  da sonst die Leerzeichen/Tabulatoren mit ausgewertet
#                  werden.

ist so erlaubt. Das Ergebnis dieser Zeile ist folgendes:

FRED = c:\sinnlos\sinnlos.exe

Die Datei hat eine aehnliche Syntax wie die smb.conf, win.ini usw.
Es gibt dort Sektionen und darunter Eintraege.
Die Syntax wurde allerdings um Untersektionen erweitert. Ein Eintrag kann
wieder eine Sektion darstellen. Diese Untersektionen koennen beliebig oft
verschachtelt sein.

Alle Tabulatoren und Leerzeichen am Ende einer Zeile werden ignoriert.

Es wird die Gross/Kleinschreibung bei den Eintrags- und Sektionsnamen
ignoriert. Also vor dem Gleichheitszeichen. Danach wird sehr wohl in
Gross und Kleinschreibung unterschieden.

In den Sektions- und Eintragnamen duerfen folgende Zeichen nicht verwendet
werden: "*?|&/"
Wenn diese Zeichen erscheinen, werden sie beim Einlesen ignoriert.

Am Anfang einer Zeile (sowohl Sektionsname als auch einem Eintrag) koennen
beliebig viele Leerzeichen als auch Tabulatoren stehen:

[SECTION]

und 

         [SECTION]

sind equivalent.

In dem folgenden Beispiel sind Kommentare enthalten, die weitere Regeln
beschreiben, welche unbedingt beachtet werden muessen.

Beispiel:

BEGIN-OF-FILE

[SECTION1]
ENTRY1=blabla1
entry2 = blabla2
#     ^-^-------- Es duerfen vor und nach dem Gleichheitszeichen beliebig
#                 Spaces und Tabulatoren verwendet werden.
#                 Diese werden vom Interpreter ignoriert.
#                 Das erste Zeichen des Wertes der Variablen 
#                 (nach Gleichheitszeichen) darf weder ein Leerzeichen noch ein
#                 Tabublator sein.
#                 Auch ein quoten mit '\' ist nicht moeglich.
  Entry3 = {
#          ^----- Dieses Zeichen besagt, das dieser Eintrag ein oder mehrere
#                 Untersektionen beinhaltet. Es MUSS in der gleichen Zeile
#                 stehen, wie der Eintragsnamen und das Gleichheitszeichen.
# ^^^^^^--------- "Entry3", "entry3" und "ENTRY3" sind equivalent!
  [SUBSECTION1]
  entry1 = bla1
  ...

  [ subsection2 ]
#  ^-----------^- Hier koennen wieder beliebige Spaces und Tabulatoren stehen.
#   ^^^^^^^^^^--- "subsection2" und "SUBSECTION2" sind equivalent!
  ...
  }
# ^-------------- Hier wird das Ende von Eintrag "ENTRY3" eingeleitet.
#                 Das Zeichen "}" muss in einer seperaten Zeile alleine
#                 stehen.

[SECTION2]
...

END-OF-FILE

Anders als bei Windows und Samba wird hier das Zeichen ";" NICHT
als Kommentarzeichen erkannt, sondern nur "#".

Es ist m<>glich eine weitere Datei einzubinden. Das wird durch den Eintrag

INCLUDE(Datei)

erreicht. Wird "Datei" mit einem relativen Pfad (oder ganz ohne Pfad)
angegeben, dann wird als aktuelles Verzeichnis, das angesehen,
wo die Datei liegt, die dieses INCLUDE enthaelt. Die Zeile "INCLUDE"
kann an beliebiger Stelle in der Konfigurationsdatei vorkommen.
Der Dateiname darf allerdings keine Leerzeichen und Tabulatoren enthalten.

Beispiel:

Datei /etc/myconfig/fred enthaelt folgende Zeile:

INCLUDE(../myinclude)

Dann wird nach der Datei /etc/myinclude gesucht. Es ist voellig
unabhaengig davon, in welchem Verzeichnis das Programm gestartet wurde,
das die Konfigurationsdatei lesen soll.

In der Include Datei muessen immer genau so viele geschweifte Klammern
zugehen, wie aufgemacht worden sind. Eine Datei darf nicht folgenden Inhalt
haben:

[TEST1]
testinhalt = 5
{

Dieses wird leider nicht gut erkannt und kann zur Zeit noch zum Absturz fuehren.
Auf jeden Fall wird so die Konfigurationsdatei nicht sauber eingelesen!!!

ACHTUNG:
Wenn Dateien rekursiv eingebunden werden, fuehrt dieses mit Sicherheit
zum Absturz des Programmes. Dieses wird von der Library nicht verhindert.