isdn4k-utils/FAQ/_howto/i4l_ipx.txt

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To: isdn4linux@hub-wue.franken.de
Xref: oops de.alt.comm.isdn4linux:1392
From: Jens Brambring <jens.brambring@p-net.de>
Newsgroups: de.alt.comm.isdn4linux
Subject: Re: IPX/SPX ueber isdn4linux und WIN95
Date: Wed, 05 Feb 1997 21:30:18 +0100
Organization: Customer of EUnet Germany; Info: info@Germany.EU.net
Lines: 159
Distribution: world
Message-Id: <32F8EDDA.32EE@p-net.de>
References: <32F53265.5E65@p-net.de>
Nntp-Posting-Host: peu-11.d.eunet.de
Mime-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=us-ascii
Content-Transfer-Encoding: 7bit
X-Mailer: Mozilla 3.01Gold [de] (Macintosh; I; 68K)
Sender: owner-isdn4linux@hub-wue.franken.de
Precedence: bulk
Status:
Hallo, es geht!!!!
Voraussetzungen unter Linux:
isdn4linux
mgetty oder aehnliches
pppd mit ipx-Unterstuetzung
dip/diplogin
Kernel mit IPX-Protocol und Full ipx internal network auf yes gesetzt
und PPP Unterstuetzung
Vorausetzungen unter WIN95:
ISDN-Karte
DFUE-Netzwerk
Modememulator unter WIN95 der X75 oder HDLC verwenden kann
(im Telspowerpack4 dabei, muesste aber auch mit CFOS oder
aehnlichem gehen?!)
Beschreibung:
Kernel erzeugen.
Einen pppd compilieren und installieren,
indem im Makefile die Zeile DEFINE IPX_CHANGE = 1 eingefuegt ist.
Von isdn4linux benoetigt man nur die ttyI ports also sollte die
Einrichtung und das
Starten unproblematisch sein!
Danach muss man mgetty auf eines der ttyI-devices legen .
Beispiel inittab-Eintragsergaenzung:
I1:123:respawn:/usr/sbin/mgetty -x20 ttyI1
Dann muss die Konfiguration fuer das ttyI-device in mgetty.config
ergaenzt
werden:
port ttyI1
debug 3
modem-type data
speed 38400
init-chat "" ATZ OK AT&EX OK ATS0=1 ATS14=0
Das X steht fuer die nummer, auf der der Anruf angenommen werden soll
(bei euro die ganze Nummer ohne Vorwahl, bei 1tr6 die
Endgeraetenummer)
Die Null hinter ATS14= bedeutet, das wir die Emulation auf X75
stellen
Dann richtet man eine Datei /etc/ppp/options und/oder
/etc/ppp/options.ttyI1 ein
Hier mein Beispiel:
-detach
192.9.215.80:192.9.215.70
defaultroute
mru 1524
debug
/dev/ttyI1
ipx-routing 2
ipxcp-max-failure 20
ipx-node 4:5
ipx-network 0x3000
Die Beschreibung der einzelnen Punkte findet sich in den man-pages
zum pppd.
ipx-network ist die Adresse des Netzwerkes in dem die jeweilige
Netzwerkkarte
zu finden ist und ipx-node gibt die Adressen der angeschlossenen
Rechner in diesem
Netzwerk an, diese Einstellungen scheinen Notwendig zu sein, die
Werte sind sind
ansich beliebig.
Danach richtet man sich einen Benutzer ein dessen startshell auf
/usr/sbin/diplogin
eingetragen ist (/etc/passwd).
Jetzt muss noch die Datei /etc/diphosts editiert werden:
Benutzer::192.9.215.80:192.9.215.70:255.255.255.0::PPP,296
Der Benutzer ist der, den wir eben eingerichtet haben.
Der Linuxrechner sollte dann neu gestartet werden.
Danach richtet man auf dem Ethernetinterface das ipx-Protokoll ein:
ipx_interface add -p eth0 802.2 33000
Der letzte Wert stell wieder eine Netzwerknummer dar, die mit der
auf dem Novell-Server
uebereinstimmen muss, genauso wie das Protokoll (802.2).
Diese Nummern kann man am Novell-Server feststellen wenn man sich
die autoexec.ncf anschaut.
Das Protokoll steht in der Zeile, wo der Netzwerkkartentreiber
geladen wird und die
Netzwerknummer steht an der Stelle, wo ipx an die Netzkarte gebunden
wird.
Wenn man jetzt slist aufruft muesste ansich der Novell-Server
angezeigt werden.
Danach wird ipxd (aus dem ipxripd) gestartet. das sollte es auf
Linux-Seite gewesen sein.
ipx_interface und ipxd sollten automatisch beim Starten des Rechners
gestartet werden.
(Wenn der ipxd mit der option -d gestartet wird gibt er Meldungen
auf dem Monitor aus,
die man auswerten kann, ob alles laeuft)
WIN95:
Ich gehe jetzt einfach davon aus, dass das DFUE-Netzwerk einsatzfaehig
ist
und ipx/spx an das DFUE-Netzwerk gebunden ist.
Man macht eine neue Verbindung, wobei das Modem der Modemimulation oder
dem
dem entsprechendne com-port fuer die Modemimulation zugewiesen wird.
Unter Eigenschaften waehlt man dann bei Typ des Servers PPP,Win95,NT
internet
(habe jetzt gerade nicht die genauen Beschreibung im Kopf, aber so
aehnlich ist das,
ist glaube ich auch die default Einstellung)
Beim Protokoll waehlt man ipx/spx.
Dann gibt es noch die Option Scripts:
Hier gibt man den Namen des Scriptes ein, der die Verbindung aufbauen
soll!
Hier mein Beispiel-script:
proc main
; Set the port settings so we can wait for
; non-gibberish text.
waitfor "login:"
transmit "Benutzer^M"
waitfor "Password:"
transmit "Passwort"
transmit "^M"
waitfor "PPP"
endproc
Benutzer ist wieder der Benutzer und Password das entsprechende
Password.
Das sollte es gewesen sein?!
Jetzt kann man eine Verbindung ueber das DFUE-Netzwerk herstellen, dann
sollte man
einen Moment warten (kann schon mal 10 Sekuden dauern), und der
Novell-Server sollte in der Netzwerkumgebung erscheinen!
Auf Linux seite kann man noch mit cat /proc/net/ipx_interfaces
feststellen ob ein ipx_interface aif ppp0 eingerichtet wurde (sollte
automatisch passieren)
Im Notfall das script auf WIN95 im Einzelschrittmodus ausfuehren lassen.
Ciao, Jens
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